Bei jedem Steigen atmen wir so tief es geht ein- tiefer als gewohnt. Dabei wird die Atemmuskulatur im Brustkorb aktiviert, die Rippen, das Brustbein, die Schlüsselbeine, die Brustwirbelsäule bewegt.
Wir wollen eine große innere Bewegung erzeugen, um den Bewegungsspielraum und das Atemvolumen zu vergrößern, statt mit dem Älterwerden immer mehr zusammenzusacken.
Der Körper erhält mehr Sauerstoff- der Säure/Base Spiegel wird verbessert, das Immunsystem gestärkt. Dann beim Sinken atmen wir langsam aus und achten darauf den Oberkörper zu entspannen und aufzurichten (Brustbein bleibt oben, Schulterblätter sinken).
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Astrid (Donnerstag, 19 November 2020 21:38)
Michael Plötz hat aus medizinischer Sicht hierzu noch ergänzt, dass durch das verlängerte tiefe Ausatmen der Parasympathikus aktiviert wird. Das wiederum hilft, zur Ruhe zu kommen. Finde ich an der Stelle noch interessant. :-)